7.317 kommunale Mandate nach der Kommunalwahl 2019
FWG erstmals stärkste kommunale Kraft in Rheinland-Pfalz
Bitburg/Konken. Auch in diesem Jahr trafen sich die Vorsitzenden bzw. deren Vertreter der Freien Wähler Gruppen (FWG) aus ganz Rheinland-Pfalz im Landkreis Kusel zur jährlichen Mitgliederversammlung.
Am 12.Oktober waren die mehr als 150 Mitgliedsverbände aus den 24 Landkreisen und 12 Kreisfreien Städten aufgerufen, ihre Vertreterinnen und Vertreter ins Gasthaus Gerlach zum Landesverband Freier Wählergruppen Rheinland-Pfalz e.V. zu entsenden. Nach der Begrüßung durch den Landesvorsitzenden, Manfred Petry aus Frankenstein, sowie den Grußworten des stellvertretenden Landesvorsitzenden und Vorsitzenden der Gastgebenden FWG im Landkreis Kusel, Helge Schwab aus Hüffler, richtete auch der stellvertretende Landesvorsitzende der Partei (Freie Wähler Rheinland-Pfalz), Dr. Herbert Drumm aus Bad Kreuznach seine Grußworte und Glückwünsche an die Versammlung.
Hatten die Freien Wähler in Rheinland-Pfalz nach der Kommunalwahl 2014 als zweitstärkste Kraft noch 7.118 kommunale Mandate in den Kreistagen, Verbands-, Stadt- und Gemeinderäten ist es nach der Wahl 2019 erstmals gelungen, die bisher dominierende CDU, zumindest in Rheinland-Pfalz auf Platz 1 abzulösen! – 7.317 Mandate machen die FWG zur stärksten kommunalen Kraft. 5.569 Mandate alleine in den Ortsgemeinden und Städten.
Um dieser Entwicklung auch künftig weiter Vorschub zu geben, tauschten die entsandten Vorsitzenden die möglichen Argumente, pro und contra für eine flächendeckende Gründung von FW-Kreisvereinigungen aus, welche durch die jeweilige FWG vor Ort unterstützt werden könnten, so dass es für die Landtagswahl 2021 realistisch möglich sein sollte, alle Wahlkreise zu besetzen und die 5 % Hürde für die Freien Wähler zu überwinden.
Wenn alle Wählerinnen und Wähler der Freien Wähler auf kommunaler Ebene künftig auch ihre Zustimmung für die regional verankerten Kandidatinnen und Kandidaten auf Landes- und Bundesebene geben, so werden die Freien Wähler eine Wertestabile und anständige Alternative in unseren Parlamenten darstellen.